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NoIP unter Kontrolle von Microsoft

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6 Antworten in diesem Thema

#1
corkscrew

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Weil darüber auch Malware verbreitet wird, hat sich Microsoft vor Gericht die Kontrolle über Domains des DynDNS-Diensts NoIP gesichert. Das heißt aber auch, dass Adressen von Kunden nicht mehr aufgelöst werden, die dazu gar keine Verbindung haben.

Microsoft hat vor dem Bundesbezirksgericht in Nevada die Umleitung von 22 Domains erstritten, die zu dem DynDNS-Dienst NoIP gehören. Damit soll die Verbreitung von Malware behindert werden, betroffen sind aber auch Millionen von Kunden, die den Dienst in legitimer Weise nutzen. NoIP selbst hat in einer ausführlichen Stellungnahme reagiert und Microsoft vorgeworfen, keinen Kontaktversuch unternommen zu haben. Erst nach der erfolgten Umleitung aller NoIP-Domains unter den Top Level Domains .com, .net, .org, .biz und .info habe Microsoft sich erklärt. Dort wolle man nur die "bekannten bösartigen Hostnamen" herausfiltern. Gute sollen weiterhin aufgelöst werden. Das geschehe aber nicht, sagt NoIP. Offenbar weil Microsoft nicht in der Lage sei, die Milliarden Anfragen der NoIP-Nutzer zu bearbeiten.

Dienste wie NoIP, die dynamisches DNS anbieten, erlauben es ihren Nutzern, die Zuteilung von IP-Adressen zu Domains anzupassen. Ein Rechner, dem eine neue IP-Adresse zugewiesen wird ??“ etwa hinter einem DSL-Anschluss ??“, teilt diese dem DynDNS-Dienst mit, der die zugehörige Domain bei Anfragen entsprechend auflöst. Dadurch bleibt der Rechner immer unter der gleichen Internetadresse erreichbar. Als einer von mehreren Diensten bietet NoIP seinen Kunden solche Domains an, beispielsweise als servername.no-ip.org. Da aber nun Microsoft zugesprochen wurde, alle Anfragen an no-ip.org aufzulösen, müsste das Unternehmen die Weiterleitung an den festgelegten Rechner sicherzustellen. Das gelingt aber offenbar nicht, auch wenn das Unternehmen eigentlich nur konkrete Adressen vom Netz nehmen wollte, über die angeblich Malware verteilt wird. Das war eine immens lange Liste, die der Konzern dem Gericht vorgelegt hatte.

In einer Begründung hat Microsoft sein Vorgehen auch schon gerechtfertigt. Man sei am 19. Juni vor Gericht gezogen, um gegen zwei Individuen vorzugehen, die mithilfe des Dienstes von NoIP Malware verbreiten würden. Im Falle der Infektionen mit den Schädlingen Bladabindi (NJrat) and Jenxcus (NJw0rm) stecke in 93 Prozent der Fällen eine DynDNS-Domain von NoIP dahinter. Obwohl man das dem Unternehmen mehrmals gemeldet habe, seien keine ausreichenden Schritte unternommen worden. Deshalb habe man sich zu dem Gang vor Gericht entschieden. Zu dem Vorwurf, dass es Microsoft nun nicht gelinge, die NoIP Domains aufzulösen, die nichts mit den Schädlingen zu tun haben, äußert sich Richard Domingues Boscovich von Microsoft in dem Blogeintrag nicht.

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#2
Dr. p0rk

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Frechheit!
-----BACK AGAIN!-----

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#3
Bad Grandpa

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alle slaves weg T_T

#4
corkscrew

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Microsoft ist vor allem zu inkompetent den Service überhaupt am laufen zu halten, es ist also noch nicht für ALLE alles verloren ;)

Bearbeitet von corkscrew, 01 July 2014 - 18:11 Uhr.


#5
johny758

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Was denken die sich denn !!!!!
Die werden den betrieb wohl kaum noch lange aufrechterhalten können (denke ich zum.) Da ganz viele mitglieder sicherlich wechseln werden da es jetzt uninteressant für sie wird....
Und Microsoft traut sich nichtmal sich zu äußern das ist doch armselig und scheise! (sry für diese ausdrücke aber das ist einfach nur... AAAARRRGH!!!!)
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht so sicher. Albert Einstein

#6
mr3ee

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Ich bin schon viele Jahre bei No-IP aber mit Microsoft will ich nichts zu tun haben! :)

Hier ein kleine Liste von Alternativen:


Sollte noch jemand kostenlose alternativen kennen, immer her damit!

Bearbeitet von mr3ee, 03 July 2014 - 11:57 Uhr.

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#7
corkscrew

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Aufgrund eines technischen Fehlers hat Microsoft vermutlich Millionen Nutzer des DynDNS-Providers NoIP beeinträchtigt. Laut Kaspersky hatte der ungeplante Ausfall aber auch etwas gutes: Professionelle Spionage-Gruppen wurden massiv gestört.
Microsofts Vorgehen gegen den DynDNS-Dienst NoIP ist offensichtlich gründlich nach hinten losgegangen: Eigentlich wollte das Unternehmen rund 20.000 Subdomains von NoIP stilllegen, weil sie zum Betrieb von Malware-Servern missbraucht wurden. Weil der Provider angeblich nicht auf einen Kontaktversuch von Microsoft reagierte, ließ die Digital Crimes Unit aus Redmond die Domains per gerichtlichem Beschluss auf Microsoft-Server umleiten. Die Idee dahinter war, dass so nur die beanstandeten Weiterleitungen blockiert werden, die zahlreichen legitimen Kunden sollten davon nicht beeinträchtigt werden.

Ungewollter Ausfall
Allerdings waren die Microsoft-Server dem Ansturm nicht gewachsen, was dazu führte, dass die Namensauflösung der NoIP-Adressen in unzähligen Fällen fehlschlug. Wer einen Server hinter einem Internetanschluss mit dynamischer IP-Adresse betreibt, konnte diesen folglich nicht mehr erreichen. Leserberichten zufolge ist ein stabiler Betrieb nach wie vor nicht gewährleistet. NoIP empfiehlt betroffenen Kunden, auf eine der Domains umzusteigen, die Microsoft nicht übernommen hat: ddns.net, webhop.me, serveminecraft.net, ddnsking.com oder onthewifi.com.

Spione gestört
Der ungewollte Ausfall betrifft aber nicht nur legitime Kunden, sondern auch Cyber-Spione, auf die es Microsoft eigentlich gar nicht abgesehen hatte. Wie die Antivirenfirma Kaspersky berichtet, hat das technische Versagen dazu geführt, dass Hacktivisten-Gruppen wie die Syrian Electronic Army, der Spionagetrojaner Flame aber auch Kunden von HackingTeam, einem kommerziellen Anbieter ausgefeilter Überwachungssoftware, gestört wurden. Jede vierte der von Kaskersky beobachteten Profi-Spionagegruppen (Advanced Persistent Threats, APT) hat es laut dem Bericht erwischt.

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Ein Satz, der vielleicht sehr interessant ist:

NoIP empfiehlt betroffenen Kunden, auf eine der Domains umzusteigen, die Microsoft nicht übernommen hat: ddns.net, webhop.me, serveminecraft.net, ddnsking.com oder onthewifi.com.


Bearbeitet von corkscrew, 02 July 2014 - 21:34 Uhr.

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