Wie Kim Schmitz heute über seinem Twitter Account bekannt gab, habe Leaseweb alle Dateien von Megaupload gelöscht. Kimdotcom hatte ~? 690 Server bei Leaseweb für seinen Filehoster Megaupload angemietet. Auf diesen wurden die Daten viele Nutzer aus Europa gespeichert, welche mehrere? PByte gewesen sein sollen. Angeblich habe Leaseweb ohne Ankündigung die Daten gelöscht. Kim Schmitz ist nun stinksauer auf den Niederländischen Hoster? und sagte, dass nun genau das passiert sei, was die US-Regierung die ganze Zeit gehofft habe. "Ich bin wütend über diesen Verrat und sehr traurig", sagte Dotcom dem Onlinemagazin Torrentfreak. Seine Anwälte hätten Leaseweb wiederholt ersucht, die Daten aufzubewahren, während US-Gerichte die Rechtmä??igkeit der Abschaltung des Sharehosters prüften.Der Filehoster veröffentlichte bereits eine : (??bersetzung)
Als Megaupload offline genommen wurde, wurden 60 Server von MegaUpload direkt vom FIOD beschlagnahmt und in die USA transportiert. Nebenbei, MegaUpload hatte noch 630 gemietet dedizierten Servern bei LeaseWeb. ? Zur Klarstellung, diese Server sind nicht eigentum von MegaUpload, sondern Leaseweb. Seit über einem Jahr wurden diese Server und Daten gespeichert und von LeaseWeb erhalten, auf eigene Kosten. Also über ein ganzes Jahr speichere LeaseWeb Daten auf 630 Servern, ohne Aufforderung, dies zu tun und ohne jegliche Entschädigung.[...]Auch nach einem Jahr zeigte niemand? Interesse an den Servern und Daten. Wir haben MegaUpload informiert über unsere Entscheidung, die Server? erneut für andere Kunden Bereitzustellen.MegaUpload reagierte nichtAls wir keine Antwort empfangen haben, begannen wir die Re-Provisioning der Server im Februar 2013. Um Sicherheitsrisiken zu minimieren und die Privatsphäre unserer Kunden zu maximieren, ist es ein Standard-Verfahren bei LeaseWeb die Server vollständig zu reinigen, bevor sie einem neuen Kunden angeboten werden.
In der Zwischenzeit hetzt der Selfmade Millionär kräftig gegen den Hoster auf Twitter.Megaupload betrieb laut FBI-Darstellung zahlreiche Server in mehreren Rechenzentren: Allein beim US-Provider Carpathia Hosting soll Megaupload rund 25 Petabyte an Speicherplatz gemietet haben. Der Hoster hat laut FBI mehr als 1.000 Server für Megaupload in Nordamerika zur Verfügung, darunter 525 in Ashburn, Virginia. Zudem hatte Megaupload 36 Server bei dem Internetprovider Cogent Communications. In Europa hatte Megaupload mehr als 630 Server von Leaseweb in Rechenzentren in den Niederlanden, Belgien und Deutschland gemietet. Hinzu kämen 36 von Megaupload im Oktober 2011 gekaufte Server, die ebenfalls bei Leaseweb untergestellt waren.