Der Focus veröffentlicht einen Bericht über die Geldgeschäfte der gro??en Streaming Portale Movie2k und Kinox. Laut angaben der Welt am Sonntag haben Münchner Anwälte einen Geldstrom nach Berlin entdeckt und die Berliner Staatsanwaltschaft ermitteln nun. Explizit geht es dabei um die Stream Hoster BitShare und Yesload, welche den Content für die Portale bereitstellen. Es hält sich schon länger das Gerücht das die Betreiber der Streaming Plattformen die Betreiber dieser Streaming Hoster sind / waren.Die Hoster BitShare und Yesload verdienten gutes Geld mit Streamingportalen wie Kinox und Movie2k ?€“ doch niemand kennt die Eigentümer. Anwälte aus München haben jetzt das Ziel der Geldströme ausfindig gemacht: Die illegalen Einnahmen landen auf zwei Konten in Berlin.
Bitshare ist im lateinamerikanischen Belize ansässig. Yesload sa?? auf den Seychellen. Ihre Geschäftsführer oder Eigentümer sind nicht bekannt. Wie die ?€?Welt am Sonntag?€? berichtet, flie??en die Kundengelder von Yesload und BitShare über den in Berlin-Friedrichshagen und in der Schweiz ansässigen Zahlungsabwickler Micropayment auf zwei Konten der Berliner Commerzbank. Die Micropayment wickelt den Zahlungsverkehr für die Hoster ab, die auf illegalen Streaming-Portalen Filme anbieten.Vertragsdetails oder Informationen zu den Hintermännern der Hoster wollte Micropayment auf Anfrage der ?€?Welt am Sonntag?€? nicht bekannt geben. ?€?Die Beantwortung Ihrer weiteren Fragen zu weiteren Firmeninterna ist uns vertraglich nicht gestattet?€?, sagte die Anwältin der Micropayment GmbH. Der Geschäftsführer Andreas Richter verwies auf die Kooperation mit den Behörden in der Vergangenheit. ?€?Wenn die Steuerfahndung oder die Staatsanwaltschaft bei uns anfragt, dann antworte ich, weil ich dann antworten muss.?€?
Die Münchner Anwaltskanzlei Schwarz SKW, zu deren Mandanten ein deutscher Filmvertrieb gehört, war auf die Geldströme von den Streaming-Webseiten über die Micropayment gesto??en und hatte die Berliner Bankkonten von Yesload im April per Gerichtsbeschluss arrestieren lassen. Anwalt Ulrich Reber hofft so, Schadensersatz für die Urheberrechtsverletzung für seinen Mandanten zu bekommen.?€?Au??erdem haben wir eine Strafanzeige gegen Unbekannt wegen gewerbsmä??iger Urheberrechtsverletzung und Geldwäsche gestellt?€?, sagte Reber der ?€?Welt am Sonntag?€?. Das Verfahren wurde mittlerweile von der Münchner Staatsanwaltschaft an die Kollegen in Berlin abgegeben. Ermittler der Filmwirtschaft erwarten, dass die Geldtransaktionen wichtige Hinweise auf die Betreiber der illegalen Portale liefern könnten.Quelle:
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Berlin: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Streamhoster
Erstellt von
Scenepirat
, 16.06.2013 15:10
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