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Wegen Kunstaktion: Düsseldorfer Studenten wegen Computersabotage angezeigt

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2 Antworten in diesem Thema

#1
PaulaAbdul

PaulaAbdul

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Wegen Kunstaktion: Düsseldorfer Studenten wegen Computersabotage angezeigt

Eingefügtes Bild
Es sollte eigentlich eine harmlose Kunstaktion werden. Die beiden Düsseldorfer Kunststudenten programmierten eine Smartphone-App, die vorgab, unter dem Label einer offiziellen App der Kunstakademie Besuchern zu helfen. Stattdessen spielte sie Musik ab. Die Aktion sollte zeigen, wie leicht Menschen unbekannte Software installieren.

Mit so einem Erfolg haben Jan und Jonna Faust nicht gerechnet - mit diesem Nachspiel allerdings auch nicht. Die beiden Studenten der Düsseldorfer Kunstakademie wollten zeigen, wie leichtgläubig Menschen sind, wenn es um die Installation von Software geht.

Zu diesem Zweck programmierten sie die App "Rundgang 2013" und verteilten Flyer und Plakate mit einem QR-Code, der zur Downloadseite der App führt. Anders als auf den Flyern angegeben ("Die offizielle App zum Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf"), half die App Besuchern nicht, sich im Gebäude zurecht zu finden oder informierte über Künstler, sondern spielte auf dem jeweiligen Smartphone ein Lied ab.

In ihrer Leichtgläubigkeit luden sich viele Besucher die App herunter und hörten sich unfreiwillig in voller Lautstärke die Wilhelm-Tell-Ouvertüre an. Es gibt keine Möglichkeit, die App zu beenden - au??er durch einen Neustart des Geräts.
Der Kanzler der Kunstakademie Dietrich Koska war davon alles andere als begeistert. Ohne die Absicht hinter der Kunstaktion zu verstehen, hängte er Plakate auf, in denen vor der App gewarnt wird. "WARNUNG! Bei der App Rundgang 2013 handelt es sich um keine offizielle App der Kunstakademie Düsseldorf [,] sondern um einen Fake/Trojaner. Installieren Sie die App nicht, sie kann eventuell einen Schaden an ihrem Smartphone anrichten".

Damit war der ?„rger nicht vorbei. Mit den Folgen der Aktion haben Jan und Jonna Faust nicht gerechnet. Mittlerweile hat sich die Polizei bei den beiden Studenten gemeldet. Der Vorwurf: Computersabotage. Auch die Staatsanwaltschaft hat sich eingeschaltet. Die Aufregung können die Beiden nicht verstehen: "Ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, etwas zu verstehen, wird aus Unwissenheit und Engstirnigkeit direkt verboten. Entgegen anderweitig kursierender Gerüchte, die App sei gefährlich, ist sie genau das Gegenteil: Sie fordert zum Nachdenken über die Gefahren andere Apps auf. Mit einer harmlosen App wird gezeigt, wie es um die Sicherheit der Daten eines Smartphonebesitzers wirklich bestellt ist."

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,,Der blaue Baum" von Prohex (2020)


#2
gesicht

gesicht

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Eigentlich traurig, dass wir in einem Zeitalter leben, in dem fast jeder Haushalt einen Computer hat und ein Smartphone, aber trotzdem die wenigsten wissen verantwortungsvoll damit umzugehen. Auch die Akzeptanz/Toleranz der Gesellschaft ist, dafür, dass wir in einem so multikulturellen Zeitalter leben, kaum vorhanden. Anderes banales Beispiel dafür: Tattoos/Piercings - Ein weitverbreiteter Trend und trotzdem kaum akzeptiert bei Arbeitgebern und teils auch Kunden.

Ich wei?? nicht was die Behörden sich davon erhoffen ungefährliche Leute zu bestrafen, wegen einer solchen Banalität. Vielleicht wollen sie damit ein Exempel statuieren und auf dicke Hose machen a la "Höh wir sind so krass im Kampf gegen Cybercrime" ... Das sie das nicht sind, zeigen sie ja auf anderen Gebieten mit Bravour und machen sich deshalb eher lächerlich.

Der Gedanke der Studenten war in meinen Augen ja kein falscher, vor Allem in einer Zeit wo Smartphones und Apps sowieso immer mehr an Beliebtheit gewinnen und fast überall präsent sind...

Greetz
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#3
Baman

Baman

    Lamer

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coole spreading Methode :D



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